Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Die Baar
Region östlich vom Hochschwarzwald       
   

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ele-Blick vom Hochfirst oberhalb Titisee-Neustadt nach Osten über die Baar mit Donaueschingen am 11.1.2008 - Kirche Hüfingen links - Hegauberge oben
Tele-Blick vom Hochfirst oberhalb Titisee-Neustadt nach Osten über die Baar mit Donaueschingen am 11.1.2008 - Kirche Hüfingen links - Hegauberge oben

 

Orientierung: Baar

In der Baar kommen sich Schwarzwald und Schwäbische Alb am nächsten

 

Freiburg, Hochschwarzwald und Baar

Das tiefgrüne Band, das östlich (oberhalb) von Neustadt bis westlich (unterhalb) von Blumberg verläuft,
das ist die Wutachschlucht, die sich tief in die Hochebene der Baar einschneidet.

 

 

  

 

 

Donaueschingen
 
Tele-Blick vom Hochfirst oberhalb Titisee-Neustadt nach Osten über die Baar mit Donaueschingen am 11.1.2008 - Kirche Hüfingen links - Hegauberge oben Blick vom Hochfirst am 11.1.2008 nach Osten über die Baar auf Hüfingen (links) und Donaueschingen Blick über die Donau bei Neudingen am 45.5.2008
Tele-Blick vom Hochfirst oberhalb Titisee-Neustadt nach Osten über die Baar mit Donaueschingen am 11.1.2008 - Kirche Hüfingen links - Hegauberge oben Blick vom Hochfirst am 11.1.2008 nach Osten über die Baar auf Hüfingen (links) und Donaueschingen
 
Blick über die Donau bei Neudingen am 4.5.2008
 
 

www.donaueschingen.de 

Unterkirnach

    

 

Tourismusbüro Unterkirnach, Hauptstrasse 5, 78089 Unterkirnach, Tel 07721/800837, Fax 800840
www.unterkirnach.de 

   

 

50 Jahre Berghof in Mundelfingen: Bioland, am 10./11.9. wird gefeiert

Von Hüfingen kommend, auf der Höhe westlich vorm Ortseingang Mundelfingen, liegt der Berghof von Familie Springindschmitten. Von dort oben genießen Bewohner und Besucher den Wind und den Blick auf die imposante Schweizer Alpenkette. Hütehund Till, ein Bordercollie, treibt die Kühe zusammen und die Kulisse für das Foto steht: drei Generationen vor einer Herde von glücklichen Kühen.

Vor 50 Jahren ist Familie Springindschmitten ausgesiedelt. Dieses Jubiläum soll am 10. und 11. September gefeiert werden. Zwei Monate später werden Armin Springindschmitten und seine Frau Katharina das begehrte Gütesiegel "Bioland" erhalten. Sie haben ihren Betrieb am 1. Januar 2010 auf den biologisch-ökologischen Landbau umgestellt. Auf chemische und synthetische Pflanzenschutzmittel und Dünger wird seither verzichtet.
Bis 2009 wurde der Milchviehbetrieb konventionell betrieben. Die Düngung und der Pflanzenschutz waren die Arbeit seines Vaters, erzählt Landwirtschaftsmeister Armin Springindschmitten, 36. Überlegungen hinsichtlich der Zukunft des Berghofes angesichts der schweren Krankheit des Vaters, der 2010 starb, führten zur Umstellung auf biologisch-ökologischen Landbau zum 1. Januar 2010. In der größeren Wertschöpfung der eigenen Produktion sieht die Familie, die ohne fremde Arbeitskräfte auskommt, die Zukunft des Berghofes. Ehefrau Katharina, 29, seit Februar Mundelfinger Ortschaftsrätin sowie nebenberuflich Likörproduzentin, und Mutter Anneliese unterstützen den gelernten Landmaschinenmechaniker bei der Arbeit. Leni und Ida, demnächst fünf und eineinhalb Jahre alt, komplettieren die Familie.
90 Hektar Fläche, davon zwei Drittel Grünland und ein Drittel Ackerland, werden biologisch bewirtschaftet. Der Milchviehbetrieb mit 75 Kühen und weiblicher Nachzucht vermarktet vom 1. November an die Milch als Biomilch. Von einem Teil der Milch wird bereits Käse in Göschweiler hergestellt und im Mundelfinger Dorfladen sowie auf Wochenmärkten in der Region verkauft. Anbauten am Stall für Fress- und Liegeplätze, Boxen und Iglus für die Kälberhaltung in Gruppen waren erforderlich für die Umstellung. Ausreichend Weidegang für die Kuhherde gibt es gleich neben den Stallungen.
25.8.2011

 

Guggenmühle im Gauchachtal bei Bräunlingen-Döggingen

Bereits zum 14. Mal findet am Pfingstmontag der "Deutsche Mühlentag" statt. Bundesweit können mehr als 1000 Mühlen besichtigt werden, vielerorts mit Führungen, oft auch verbunden mit Bewirtung und Festen. Erstmals dabei ist auch die Guggenmühle bei Bräunlingen-Döggingen (Schwarzwald-Baar-Kreis).

Nach jahrelangen und aufwändigen Restaurierungsarbeiten öffnet die "Guggenmühle" in der Gauchachschlucht am 28. Mai ihr Mühlentor und klappert den Besucherinnen und Besuchern von 10 bis 18 Uhr etwas vor. Erstmals beteiligen sich die Eigentümer der ehemaligen oberschlächtigen Wassermühle, die Eheleute Robert und Christa Wagner, am Deutschen Mühlentag und gewähren Einblicke in die Welt der Mühlentechnik und des Getreidemahlens. Insgesamt nehmen bundesweit über 1000 Mühlen am 14. Deutschen Mühlentag teil, davon allein im Verbreitungsgebiet der BBZ mehr als 70. Die "Guggenmühle" zwischen Unadingen und Döggingen, bestehend aus Mühle, Scheune und Leibgedinghaus (heutiges Ferienhaus), wurde erstmals unter der Jahreszahl 1414 schriftlich erwähnt. Ursprünglich war sie eine von etwa 15 im Mittelalter an der Gauchach zwischen Oberbränd und Kanadiersteg errichteten Getreidemühlen samt Beimühlen, die für die Versorgung mit Mehl von nahe gelegenen Herrensitzen und den damit verbundenen Ansiedlungen bestimmt waren. "Die Gauchach ist aufgrund ihres starken Gefälles ein ideales Gewässer für die Mühlen gewesen", unterstreicht Robert Wagner, der die Mühlen als Wiege der Zivilisation bezeichnet. Vermutlich stehe die Einrichtung der Guggenmühle im Zusammenhang mit einer Ende des Mittelalters verschwundenen Adelsfamilie, deren Mitglieder namentlich als "von Dogigen", "die Tegginger" oder "von Teckingen" erwähnt werden und deren Sitz zwischen Döggingen und der Gauchach gelegen war. Bereits 1488 wird die Mühle als Eigentum der Fürsten zu Fürstenberg im Urkundenbuch angeführt. Ab 1540 findet sich eine ununterbrochene Reihe von Lehensbriefen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts, die die Aufeinanderfolge von fürstlichen Eigentümern und ihren jeweiligen Lehensträgern dokumentiert. Mitte des 17. Jahrhunderts wurde die heute denkmalgeschützte Mühle vergrößert, die Ausmaße vor 1660 wurden bei den Renovierungsarbeiten der letzten Jahrzehnte gefunden. Die ursprünglich vorhandenen drei Beimühlen entlang des Flusslaufs dienten der Bearbeitung unterschiedlichen Mahlguts (Früchte, Ölsaat und nach 1800 auch Gips). Die Verläufe der verschiedenen Mühlgräben sind im Tal unterhalb der Mühle noch zu erkennen. Nur zwei Familien werden in den Jahren 1540 bis 1788 und anschließend bis 1845 als Betreiber der Mühle erwähnt, die laut archivierter umfangreicher Korrespondenz gute und schlechte Zeiten erlebten. Mitte des 19. Jahrhunderts geriet auch die Guggenmühle in den Strudel des Niederganges der kleineren Wassermühlen infolge der Errichtung großer Kunstmühlen. Zu dieser Zeit ging die Mühle in Privatbesitz der Familie Held über.

Nach 1900 und einigen aufeinander folgenden Besitzerwechseln übernahm die Adolf Schreiter das Anwesen und hielt sich in den schweren Zeiten bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs mit dem teils eingeschränkten Mühlenbetrieb "über Wasser". Aus hygienischen Gründen wurde bereits zwischen den beiden Weltkriegen die Belieferung der Kundschaft mit Mehl untersagt, so dass man sich aufs Schroten konzentrieren musste. Reichtümer konnte man sich dadurch nicht anhäufen, sodass auch eine Erneuerung der Maschinerie nicht möglich war.
Diesem Umstand ist es "zu verdanken", dass die dem 19. Jahrhundert entsprechende Mühlentechnik noch vollständig erhalten ist. Der letzte Guggenmüller, Gustav Schreiter, gab 1962 den Gewerbeschein zurück, nachdem ein Weiterbetrieb unrentabel war. Nach dessen Tod 1971 wurde die Guggenmühle an die heutigen Besitzer Christa und Robert Wagner verkauft, die das mit viel Liebe zum Detail renovierte Mühlengebäude als Wohnhaus nutzen. Der große Mühlenraum mit Mahlgang, Gerbgang sowie Gries- und Graupensichter präsentiert sich nach jahrelanger und schweißtreibender Aufarbeitung heute in musealer Form. Jetzt, nachdem sich die Eigentümer eigentlich auf ihren Lorbeeren ausruhen könnten, wollen sie sich von ihrem historischen Anwesen trennen. "Der Aufwand ist für Leute in unserem Alter einfach zu hoch", betonen die (Un-)Ruheständler. Dass sie täglich mehrere Stunden für die Pflege ihres "Schmuckstücks" aufwenden, machen die frisch gemähten Wiesen, der gepflegte Bauerngarten oder aufgeschichtete Bruchsteine, die früher auf dem Gelände verstreut lagen, deutlich. Zwischenzeitlich haben sich die Wagners in Bachheim-Neuenburg einen kleineren Altersruhesitz, ebenfalls in freier Natur, zugelegt, der ihre Renovierungskünste auch in Zukunft fordert, jedoch aufgrund der überschaubareren Größe ihnen mehr Muße gönnt. Doch an Pfingstmontag wollen sie ihre Mühle in ihrer Funktion erstmals (und vielleicht auch unter ihrer Regie das einzige Mal) beim Mühlentag der breiten Öffentlichkeit vorführen.

Angetrieben wird die Mühle nicht mehr über das Wasserrad, das seit 1965 verschwunden ist, sondern von einem alten Güldner-Motor, der bereits vom letzten Müller zu diesem Zweck benutzt wurde, oder alternativ von einem Elektromotor.
Christa Maier, 26.5.2007, www.badische-bauern-zeitung.de

   

 

Reitanlage Baar in Bad Dürrheim

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Steffen Giesser, Immenhöfestr. 9, 78073 Bad Dürrheim, Tel 01724464267
www.reitanlage-baar.de

 

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© www.freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 17.09.11