Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Schweiz
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Schweiz, Basel, Rhena, Dreiland, Dreiländereck, Regionalverbände, ...

Blick nach Osten über den Rhein beim Wasserkraftwerk Dogern (rechts) zu Atomkraftwerk Leibstadt und Waldshut am 16.4.2011
Blick nach Osten über den Rhein beim Wasserkraftwerk Dogern (rechts) zu Atomkraftwerk Leibstadt und Waldshut am 16.4.2011

 

Die reiche Schweiz hat die ältesten und unsichersten AKWs weltweit

Nach der Regierung und dem Bundesrat, hat sich heute auch der Schweizer Nationalrat für den Atom-Ausstieg und gegen den Neubau der geplante neuen AKW ausgesprochen. Der BUND begrüßt diese Entscheidung, die erneut auch zeigt, dass Deutschland mit seinem Ausstieg nicht alleine dasteht, wie es von interessierter Seite gerne dargestellt wird. Die Entscheidung ist auch ein Erfolg der Schweizer Umweltbewegung und sie nimmt den Menschen im Grenzgebiet auch eine weitere Sorge. Leider hat sich das Schweizer Parlament nicht auf ein schnelles und fixes Datum für den endgültigen Ausstieg festgelegt. Mit 108 zu 76 Stimmen bei 8 Enthaltungen stimmte das Parlament zumindest für den ersten Teil eines Antrags der Grünen.
Der Antrag fordert einen Ausstieg aus der Atomenergie-Nutzung "so bald wie möglich". "Die Reaktoren sollen so lange laufen, wie sie sicher sind" heißt es ebenfalls aus der
Schweiz. Nach Ansicht des BUND muss das heißen, dass die im internationalen Vergleich extrem alten Schweizer AKW schnellstmöglich vom Netz sollten. AKW-Laufzeiten von 50 Jahren sind nicht verantwortbar. Beznau 1 ist der älteste noch im Betrieb stehende Druckwasserreaktor der
Welt.
Es ist nicht nachvollziehbar, warum ein reiches und modernes Land wie die Schweiz in Beznau und Mühleberg die ältesten und damit auch unsichersten Atomkraftwerke der Welt betreibt.
8.6.2011, BUND Freiburg

 

Menschenstrom gegen Atom vom 22. Mai 2011 - Einladung

Axpo, Alpiq und die BKW wollen zwei neue AKW in der Schweiz bauen und damit die erneuerbaren Energien wieder hintenanstellen. Wir finden: Es reicht! Atomstrom ist dreckig, teuer, gefährlich und kein „Klimaretter“. Die erneuerbaren Energien sind auf dem Vormarsch - wir fordern Wirtschaft und Politik dazu auf den Fokus auf Erneuerbar und Energieeffizienz zu richten. Es ist höchste Zeit die Weichen zu stellen!
Warum jetzt protestieren? Die nationale Abstimmung 2013 rückt näher, die Stromkonzerne investieren viel Geld ins Lobbying im Bundeshaus und in die Werbung. Wir haben nicht so viel Geld wie die profitorientierte Atomlobby – Dafür sind wir mehr Menschen. Darum brauchen wir Dich: Schreib den Termin jetzt in Deine Agenda und sag es Deinen FreundInnen, Familie und Bekannten weiter. Beim "Menschenstrom gegen Atom" handelt es sich um eine kreative, lustige gewaltfreie Bewegung.
Mit einem breiten, bunten Widerstand aus der Bevölkerung wollen wir den Investoren und Stromkonzernen zeigen: Die Menschen wollen keine neue AKW - Nicht hier und auch nicht anderswo.

Geplant ist der Grossanlass im Kanton Aargau in der Region AKW Beznau / Paul-Scherrer Institut / ZWILAG (Zwischenslager für radioaktiven Abfall). Wir stehen bereits in Kontakt mit den Behörden betreffend den Bewilligungen. Infos über den letztjährigen Anlass und bald auch für den diesjährigen MenschenStrom findest du auf der Seite: www.menschenstrom.ch . Da gibt's auch die Agenda zu weiteren Anlässen im Vorfeld der Abstimmung. Als Erinnerung an den MenschenStrom 2010 und als Vorfreude auf den 22. Mai 2011 kannst du Dir dieses Kurz-Video anschauen: http://www.youtube.com/watch?v=3ydiXGevAbw . Oder die Fotos
http://fotos.lilith2.net/main.php?g2_itemId=5637. Im Wissen darum, dass ...
... Atomkraft eine veraltete und gefährliche Technologie ist,
... beim Lobbying und Bau neuer AKW immense Geldsummen investiert werden, welche dann für den
    Ausbau der Erneuerbaren Energien fehlen,
... Schädigungen durch radioaktive Strahlung und die Probleme der Endlagerung jenen Menschen
    aufgebürdet werden, welche sich nicht wehren können: Menschen in Drittweltländern und die
    kommenden Generationen hier bei uns.
... Radioaktivität an den Landesgrenzen nicht Halt macht, bauen wir gemeinsam eine
    Widerstandsbewegung gegen AKW auf!

PS: Die AKW-Lobby versucht nun, die Atomkraftwerke als Klimaretter zu propagieren - Ein unsinniges Argument, denn weder Uranabbau, Transport, Betrieb noch Entsorgung sind CO2-frei. In Niger wurde gar ein Kohlekraftwerk gebaut, um den Strom für den Uranabbau zu liefern. Und was die Dimension des Klimawandels und die Bedeutung der Atomkraft anbelangt: Im September 2005 waren nach Angaben der Internationalen Atomenergie Agentur IAEA weltweit 442 Atomkraftwerke mit einer Leistung von 368,6 Giga-Watt installiert. Sie deckten lediglich 2,3 Prozent der weltweiten Energieerzeugung und 16 Prozent des globalen Strombedarfs ab. Schon um nur zehn Prozent der weltweit verbrauchten fossilen Energie durch Atomstrom zu ersetzen, müssten mehr als 1.000 neue Atomkraftwerke gebaut werden. Dies ist schon technisch unmöglich. MenschenStrom gegen Atom - die Zukunft ist erneuerbar.
4.2.2011,  www.menschenstrom.ch

 

 

Plebiszit 28.11.2010: Kriminelle Ausländer werden automatisch ausgewiesen

"Volk und Stände haben der SVP-Ausschaffungsinitiative zugestimmt. Gleichzeitig ist der Gegenvorschlag des Parlaments gescheitert. Er fand in keinem einzigen Kanton eine Mehrheit. Die Initiative erreichte einen Ja-Anteil von 52,9 Prozent. 1'398'360 der Stimmenden und 17,5 Stände sagten Ja; 1'243'325 Stimmende und 5,5 Kantone sagten Nein. Damit soll künftig allen Ausländerinnen und Ausländern automatisch das Aufenthaltsrecht entzogen werden, die wegen bestimmter Delikte rechtskräftig verurteilt wurden." ...
Alles vom 28.11.2010 bitte lesen auf
http://bazonline.ch/schweiz/standard/Ja-zur-SVPInitiative--Desaster-fuer-Gegenvorschlag/story/29080283?dossier_id=794

Anmerkung: "Ausschaffung" bedeutet dasselbe wie Abschiebung.

Wortlaut Volksinitiative für die Ausschaffung krimineller Ausländer
"Die Bundesverfassung vom 18. April 1999 wird wie folgt geändert:
Art. 121 Abs. 3-6 (neu)
3 Sie (= die Ausländerinnen und Ausländer) verlieren unabhängig von ihrem ausländerrechtlichen Status ihr Aufenthaltsrecht sowie alle Rechtsansprüche auf Aufenthalt in der Schweiz, wenn sie:
a. wegen eines vorsätzlichen Tötungsdelikts, wegen einer Vergewaltigung oder eines anderen schweren Sexualdelikts, wegen eines anderen Gewaltdelikts wie Raub, wegen Menschenhandels, Drogenhandels oder eines Einbruchsdelikts rechtskräftig verurteilt worden sind; oder
b. missbräuchlich Leistungen der Sozialversicherungen oder der Sozialhilfe bezogen haben.
4 Der Gesetzgeber umschreibt die Tatbestände nach Absatz 3 näher. Er kann sie um weitere Tatbestände ergänzen.
5 Ausländerinnen und Ausländer, die nach den Absätzen 3 und 4 ihr Aufenthaltsrecht sowie alle Rechtsansprüche auf Aufenthalt in der Schweiz verlieren, sind von der zuständigen Behörde aus der Schweiz auszuweisen und mit einem Einreiseverbot von 5 – 15 Jahren zu belegen. Im Wiederholungsfall ist das Einreiseverbot auf 20 Jahre anzusetzen."
Kompletten Wortlauf bitte lesen auf http://www.ausschaffungsinitiative.ch/

"Ausweisung nur dann, wenn im Heimatland keine Folter droht?"
Dann gibt es kaum Ausweisungen, denn Heroinhändler, Kriminelle usw. kommen oft aus muslimischen Staaten, in denen es Folter gibt. Hier ist das Interesse abzuwägen, ob es schlimmer ist, wenn einer von den Behörden seines Heimatlandes hart angefasst wird oder wenn alle hier bleiben dürfen und wieder in die kriminelle Szene eintauchen können. Kriminelle aus Folterstaaten verstehen die Sprache der deutschen Kuscheljustitz nicht.
9.12.2010

 

Die Parallelgesellschaft der Reichen - ohne Erbschaftssteuer

Schweizer Soziologen haben eruiert, wie Superreiche in der Schweiz, der Heimat jedes zehnten Milliardärs, leben, geplant wird eine Volksinitiative zur Wiedereinführung der Erbschaftssteuer. ....
Der Soziologe Ueli Mäder von der Universität Basel hat dies für die reichen Schweizer deutlich gemacht und das Leben der Superreichen mit einem Vermögen von über 100 Millionen Franken zusammen mit Sarah Schilliger und Ganga Jey Aratnam in dem Buch "Wie Reiche denken und lenken – Reichtum in der Schweiz: Geschichte, Fakten, Gespräche" (Rotpunktverlag Zürich) und auf der dazu gehörigen Website geschildert. In der Schweizer Wochenzeitung beschreiben die Autoren die Parallelwelt etwa so: Auch hierzulande leben viele Reiche in einer Parallelwelt. Einer privatisierten Welt mit eigenem Gesundheitswesen (Privatkliniken), eigenem Verkehrssystem (z.B. Swiss Jet, eine Fluggesellschaft mit Sitz in Samedan), eigenen Schulen (zahlreiche private Elite-Internate) und eigenen Banken (Familiy Offices). Wer bezahlen kann und zum "Klub der Auserwählten" gehört, kann teilnehmen und von den Serviceleistungen profitieren, die anderen sind ausgeschlossen. Die Sonderbehandlung beginnt schon in den ersten Sekunden des Lebens …
Alles von Florian Rötzer vom 29.10.2010 bitte lesen auf
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33565/1.html bzw.
www.telepolis.de

www.reichtum-in-der-schweiz.ch

 

Besteuerungsabkommen Deutschland-Schweiz unterzeichnet

Rückwirkend: Legalisierung durch Strafsteuer
Groben Schätzungen zufolge sollen mehr als 100.000 Deutsche insgesamt bis zu 30 Milliarden Euro am Fiskus vorbei im Nachbarland angelegt haben. Ungeklärt ist bisher, wie der deutsche Fiskus an das riesige Vermögen von Alt-Anlegern herankommt. Offen ist auch, wie stark die Besitzer zur Kasse gebeten werden. Im Gespräch war eine rückwirkende Strafsteuer, die von Banken erhoben und anonym nach Deutschland überwiesen werden würde. So könnte die Bank den Vermögenszuwachs errechnen und davon pauschal einen Teil abführen. Verhandlungen darüber ab 2011.

Zukünftig: Abgeltungssteuer
Für künftige Fälle wird über eine Abgeltungssteuer verhandelt, die ebenfalls von Schweizer Banken eingezogen und anonym an Deutschland weitergegeben werden soll. Der Steuersatz wird noch verhandelt. Im Gespräch war zuletzt ein Satz zwischen 25 und 35 Prozent. Diese Steuer ist für die Schweiz attraktiv, weil sie den Schutz der Privatsphäre mit der Steuerpflicht verbindet. Damit bliebe das Schweizer Bankgeheimnis zumindest teilweise gewahrt, da den Finanzämtern keine Namen gemeldet werden.
27.10.2010
 

Bitter für die Ehrlichen
.... deutsche Steuerhinterzieher mit einer Amnestie zu bedenken. Nichts anderes aber haben Merz und sein deutscher Amtskollege Wolfgang Schäuble gestern vereinbart. Bei einem Treffen, das unter fast konspirativen Umständen zustande kam. Nichts anderes als eine Amnestie nämlich verbirgt sich hinter der Formulierung: "Unversteuerte Altgelder sollen regularisiert werden." Das heißt übersetzt, sie werden für legal und versteuert erklärt, also unter staatlicher Aufsicht gewaschen, sobald eine anonyme Abgeltung auf die Zinserträge erfolgt ist. Das Geld bleibt in der Schweiz, ist aber fortan sauber. Der Hinterzieher bleibt unbehelligt, seine weiße Weste ist gekauft. Was jetzt noch festgelegt werden muss, ist lediglich die Höhe der Steuer, der rückwirkende Zeitraum der Erhebung und die Bemessungsgrundlage.
Gesamten Kommentar von Franz Schmider vom 28.10.2010 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/kommentare-1/tagesspiegel-bitter-fuer-die-ehrlichen--37135013.html

300 Mrd Fluchtgeld legalisiert - Stuttgart ließe sich vergolden
Deutsche Baufirmen und Ingenieure, sowie Baumaschinen aus deutscher Produktion, haben es ermöglicht, das höchste Gebäude der Welt, den Burdsch Chalifa in Dubai, zu bauen. Bürger in Deutschland gehen wegen einem – nach meiner Meinung längst überfälligen – Projekt wie Stuttgart 21 auf die Straße: Denn Sie wissen nicht was Sie tun! Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble schließt mit unserem Nachbarn Schweiz ein Abkommen, in dem 300 Milliarden Fluchtgeld legalisiert wird. Mit dem an Steuern unterschlagenen Geld könnte man nicht nur S 21 vergolden, sondern ganz Stuttgart. Wo sind die Demos? Hier würde es sich lohnen.
Leserbrief vom 13.11.2010 von Andreas Höldin, Rheinhausen

 

Ärger um neue Handwerker-Kautionspflicht in der Schweiz

Die Schweiz verschärft die Kontrolle der geltenden Mindestlöhne. Künftig müssen alle in- und ausländischen Maler und Gipser eine Kaution hinterlegen, die nur zurückgezahlt wird, wenn sie die Sozialstandards einhalten. In Süddeutschland reagiert man verärgert. Von Oktober an müssen alle Arbeitgeber in der Branche 10.000 Franken (7560 Euro) hinterlegen, die im Nachbarland ihre Dienste anbieten – ab einer Auftragssumme von 20.000 Franken pro Jahr.
Alles vom 26.9.2010 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/aerger-um-neue-kautionspflicht-in-der-schweiz

Ausgleichender Vorschlag: Kaution für Schweizer Autofahrer
Die Schweizer können vor allem eines, nämlich dafür sorgen, dass Ihnen aus einem Nachteil ein Vorteil entsteht. Bringt doch nun jeder an einen Ausländer verlorene Auftrag einen monetären Zustrom an eine Schweizer Bank. Diese Idee ist neidlos anerkennend gesagt: „Nicht schlecht!“. Es hat sein Für und Wider, dieses Prinzip. Für die kleinen Unternehmen, die nicht über so viel Liquidität verfügen bedeutet es, entweder eine Verteuerung, da die Kaution finanziert werden muss, oder ein Verzicht auf das Angebot. In letzterem Fall, werden wohl unter den Verzichtenden ein paar dabei sein, die den Auftrag auf Kosten der Arbeitnehmer leisten wollten. In diesem Fall ist es ja positiv zu sehen. Aber in jedem Fall gewinnt die Schweiz. Und ich habe einen ausgleichenden Vorschlag: Jeder Schweizer Autofahrer hinterlegt beim Einfahren in die BRD eine Kaution von sagen wir mal 500 Euro. Wenn er es schafft ohne Drängeln und zu Rasen durch die BRD zu fahren, bekommt er es bei der Ausreise wieder zurück. Ach ja, ein Gerät zur Messung der Daten aus deutscher Fertigung ist dabei natürlich Pflicht. Miet- oder kaufbar. Und grinsend (als A5 Pendler) füge ich hinzu. Wem's nicht passt, kann ja Außen rum fahren.
Blog von Alexander Milniek vom 29.9.2010
 

Die Schweiz versucht doch nur, sich zu wehren
Die deutschen Handwerker zahlen Hungerlöhne. Das bedeutet in der Praxis, man kann nicht davon leben. Deshalb ist doch klar, dass sie problemlos Aufträge in der Schweiz erhalten. Viele Deutsche arbeiten für fünf Euro die Stunde. Die Nutznießer sind die wenigen, die mit den Preisen unten reingehauen haben. Dieses Vorgehen wird durch die Handelskammern noch geschützt: Zerstört den Schweizer Arbeitsmarkt für Schweizer Firmen, Hauptsache wir bekommen die Aufträge! Die kleinen Schweizer sollen ruhig sein, sich ausbluten lassen, trotzdem mehr und mehr an die EU bezahlen. Ihr Deutsche empört Euch, wenn sich die Schweiz versucht, zu wehren, um zu überleben. Aus meiner Sicht habt Ihr keinen Respekt mehr. Nur weil Ihr größer seid, muss der Kleine machen, was Ihr wollt? Recht hin oder her – es gilt nur für den Stärkeren? Wo besteht da ein Unterschied zu den kranken Bankern, die nur noch die Kohle sehen, wo?  
BZ-Leserbrief vom 19.10.2010 von Robert Forster, Frick, Schweiz

Kaution kein Instrument zum Schutz vor Lohndumping, sondern Schikane
Mich wunderte der Leserbrief von Herrn Forster. Die Aussagen, dass viele Deutsche für fünf Euro arbeiten, scheint uns nicht realistisch. Wir selbst liegen im unteren Durchschnittsbereich, bei einem Lohn von 1900 Euro brutto, das sind wenigstens 1200 Euro netto. Wir haben seit unserem Bestehen noch keinen Grenzhandwerksbetrieb kennengelernt, der Hungerlöhne zahlt und selbst mehrere Millionen jährlich erhält. Davon abgesehen, gibt es zahlreiche Studien, die belegen, dass Schweizer vornehmlich auf die Qualität Wert legen, bevor der Preis betrachtet wird. Wir selbst sind auch in der Schweiz tätig, aber es ist für Deutsche sehr schwer, dort Aufträge zu erhalten. In der Schweiz kann zudem kein deutscher Handwerker Lohndumping betreiben; es gibt Einrichtungen, die dies verhindern. Tripartite und Paritätische Kommissionen schreiben vor, dass Arbeitsaufenthalte acht Tage zuvor angemeldet werden müssen. Hinterher muss oft nachgewiesen werden, dass die Arbeitnehmer in dieser Zeit den Mindestlohn bekamen, der für den Kanton festgelegt wurde. Ist dies nicht der Fall, drohen empfindliche Strafen. Oftmals besuchen Kontrolleure im Dienst von kantonalen Arbeitsinspektoraten die Baustelle und prüfen die Arbeitnehmer und die Anmeldung. Dies beschränkt deutsche Handwerker, denn die Löhne werden auf Schweizer Niveau gehoben und der bürokratische Aufwand ist ebenfalls sehr groß. Die Einführung einer Kaution sehen wir so nur als Schikane an und nicht als Mittel zum Schutz vor Lohndumping.
5.11.2010, BZ-Leserbrief von Matthias Lodderstedt,
Holzwerkstatt
Dreyeckland GmbH, Kandern

 

Neuer Gotthardtunnel  - Durchstich am 15.10.2010 - Kritiker ernst nehmen

Wer die Dimension des Projektes bedenkt, kann Schwindelanfälle bekommen. Heinz Ehrbar sagt, er habe solche Bedenken nie gehabt. Respekt vor der Aufgabe ja, aber mehr nicht. Kann man das glauben? Bei dieser Aufgabe? Bei einem Projekt mit Baukosten in Höhe von 10 Milliarden Franken? Bei einer Bauzeit von mehr als 20 Jahren? "Haben Sie da nie unruhig geschlafen, Herr Ehrbar?" "Nein", sagt der Ingenieur knapp – und gibt eine verblüffend einfach Erklärung.
"Ich habe mich immer mit unseren Kritikern auseinandergesetzt, und genau das hat mir meine Sicherheit gegeben." Er habe sich viele Abende um die Ohren geschlagen und fast keine Podiumsdiskussionen der Gegner ausgelassen. "Wir haben alle ihre Aufsätze studiert und haben uns alle Einwände angehört." In vielen folgenden Nächten seien Berechnungen überprüft und Pläne neu gezeichnet worden, manchmal folgten Korrekturen. "Die Kritik der Gegner inhaltlich ernst zu nehmen und nüchtern prüfen ist der beste Schutz davor, etwas zu übersehen", sagt Ehrbar. "Und es gibt Sicherheit." Fehler seien nahezu unvermeidbar. Aber vermeidbare Fehler dürfe man nicht machen.
Alles von Franz Schmider vom 9.10.2010 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/panorama/das-loch--36337362.html
Anmerkung: Zu schön, wenn das Statement von Bauleiter Ehrbar auch für Stuttgart21 gelten würde.

Tunnelbauer Herrenknecht aus Lahr
Der Bohrwurm kommt von weltmarktführenden Tunnelbauer Herrenknecht aus Lahr
http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/panorama/der-bohrwurm--36337634.html

Von der Schweiz lernen
Vor zwölf Jahren haben die Schweizer zuletzt nach langem Reden und Ringen über den Tunnel abgestimmt, 63 Prozent sagten Ja. Das war der eigentliche Durchbruch. In Stuttgart muss man das Reden und Ringen, weil man es zur rechten Zeit nicht für nötig hielt, nun mühsam nachholen. Deshalb ist es gut, dass dort jetzt weiter verhandelt wird. Ohne Volksbeteiligung, das lehrt die Schweiz, wird man solche Großprojekte nicht mehr zum Erfolg bringen.  
Kommentar von Stefan Hupka vom 16.10.2010 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/kommentare-1/tagesspiegel-von-der-schweiz-lernen--36635773.html

MenschenStrom gegen Atom: Pfingstmontag in Olten

Gemeinsam sind wir stark. Das gilt auch für den Protest gegen die unselige AKW-Planung in der Schweiz. Deshalb ist es wichtig, dass sich am Pfingstmontag, 24. Mai 2010 ganz viele Menschen gemeinsam vom Atomstrom wegbewegen - mit dem "MenschenStrom gegen Atom", hinter dem
über 70 Organisationen stehen.

1. Massenmedien zurückhaltend - Mobilisierung liegt an uns Abgesehen von der Aargauer-Zeitung ("Pfingsten - Ostermarsch gegen AKW":-) ) haben die Massenmedien wenig Kenntnis genommen von unserer breit verschickten Medienmitteilung im April. Deshalb ist es wichtig, dass alle interessierten Personen selber ihre Bekannten zur Veranstaltung mobilisieren und dieses e-Mail weiterleiten. ExpertInnen-Tipp: Ein Telefon-Anruf ist noch persönlicher als ein e-Mail.

2. Hochkarätige Beteiligung
Mit *Steff la Cheffe, Simon Chen und Aernschd Born* haben uns drei hochkarätige und über die Landesgrenzen hinaus bekannte Persönlichkeiten ihre stimmkräftige Unterstützung zugesagt. Wir freuen uns ebenfalls über die Beiträge von kompetenten RednerInnen aus verschiedenen Bereichen vom
In- und Ausland (Details: http://menschenstrom.ch) .

3. Anlass auch für Kinder geeignet
Der MenschenStrom ist ein familienfreundlicher Anlass und wir werden an  der Kundgebung in Mülidorf nicht nur Reden für die Erwachsenen halten sondern auch Aktivitäten für Kinder anbieten. Schliesslich geht es ja um ihre Zukunft. Ausserdem ist die Wanderung kinderwagentauglich. Einem Familien-Pfingstausflug steht also nichts mehr im Weg.

4. Hilf mit! Möglichkeiten zur Teilnahme am Pfingstmontag
Du kannst mithelfen, dass der 24. Mai 2010 ein gelungener Anlass wird:
*Mitmarschieren*, Picknicken, nette Leute treffen, Reden und Musik von interessanten Persönlichkeiten hören, den Abschied vom Atomzeitalter feiern
(a) *Verpflegung anbieten *für Menschen, welche nicht damit gerechnet haben, dass sie am Picknick Hunger und Durst haben werden
(b) Am Pfingstmontag helfen, einen *reibungslosen Ablauf sicherzustellen* (Einweisung, Sicherheit, Umzugs-Spitze und Schlusslicht)
(c) *Unterhaltung für Kinder* bieten
(d) Einen* Rikschadienst* für Leute mit müden Beinen anbieten (bisher noch keiner vorhanden - Stand 25.4. ein Transpi oder ein Plakat gestalten mit deiner persönlichen oder allgemeinen Botschaft
Diese Information an möglichst viele Freunde und Bekannte weiterleiten. Falls du dich am 24. Mai aktiv einbringen möchtest, schick bitte ein e-Mail mit dem Buchstaben (a), (b), (c) oder (d) an
info@menschenstrom.ch  . Bitte melde dich vor dem 17. Mai 2010.

5. Geld statt Zeit
Ein allfälliges Fernbleiben vom MenschenStrom ist nicht mit Geld kompensierbar. Helfen tut Geld trotzdem. Der aktuelle Spendenbaromenter liegt bei Fr. 18'000.--. Um sämtliche Kosten zu decken, rechnen wir mit einem Aufwand von Fr. 35'000.-- . Mit einem Beitrag von Fr. 40.-- können z.B. 1'000 Flugblätter finanziert werden. Die Kontoverbindung des MenschenStrom lautet:
ABS Olten, BC-Nr. 8390, PC 46-110-7 (ABS Olten), z.G. MenschenStrom gegen Atom, Zürich
Konto: 308.544.100-04 IBAN-Nr. CH3708390030854410004

6. Schlusskundgebung jetzt auf der Schützi (!)
Der Anlass in *Olten *wurde auf die *Schützenmatte *verlegt. Die "Schützi" liegt beim Schwimmbad an der Aare. Damit wir diesen Platz auch füllen können, braucht's viele Leute: Auf zum MenschenStrom! Am besten gleich in zahlreicher Begleitung.

Die Hauptinformationsquelle für den Menschenstrom ist unsere Website: http://menschenstrom.ch
Fürs Mithelfen und für Bestellungen wende dich an info@menschenstrom.ch oder an 077 472 01 39 .
Banner & Transparente für Demo & Balkon (auch zum Verleihen)
http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/shop/index.php?load=PageLoader&type=app&categoryId=6

Die Atomkonzerne (AXPO, Alpiq, BKW) hören nicht auf, mit millionenschwerer Propaganda das Terrain für neue AKW zu ebnen. Es ist Zeit, die Vernunft von allen über die Gier von wenigen walten zu lassen. Wir freuen uns, am 24. Mai ein starkes Zeichen GEGEN die ATOMKRAFT und FÜR ERNEUERBARE ENERGIEN zu setzen. Mit dir.
Mit sonnigen Grüssen
Die Vorbereitungs-Gruppe MenschenStrom gegen Atom

MenschenStrom gegen Atom
Postfach 1019, 8026 Zürich, http://menschenstrom.ch
info@menschenstrom.ch , Tel +41 (0)77 472 01 39


Ensemble nous sommes forts. Cela vaut aussi pour la protestation contre la planification désastreuse de nouvelles centrales en Suisse. C'est pourquoi il est important que lundi de Pentecôte 24 mai 2010 de très nombreuses personnes s'éloignent du courant nucléaire - par la manifestation "Sortons du nucléaire", soutenue par plus de 70 organisations.

1. Les media de masse réticents - La mobilisation dépend de nous
A part la Aargauer-Zeitung ("Pfingsten - Ostermarsch gegen AKW"), les media de masse ont très peu pris en compte notre communiqué de presse du mois d'avril, que nous avons diffusé très largement. C'est pourquoi il est important que toutes les personnes intéressées mobilisent elles-mêmes leurs connaissances et fassent suivre ce courriel. Avis d'expert: un appel téléphonique est encore plus personnel qu'un courriel.

2. Participation de haut niveau
Steff la Cheffe, Simon Chen et Aernschd Born, trois personnalités éminentes dont le renom s'étend au-delà de nos frontières, nous ont apporté leur soutien enthousiaste. Nous nous réjouissons aussi des
discours de personnalités compétentes dans divers domaines, de Suisse ou de l'étranger (détails: www.sortonsdunucleaire.ch

3. Evénement approprié pour les enfants aussi
"Sortons du nucléaire" est un événement de caractère familial et lors de la manifestation à Mülidorf il n'y aura pas que des discours pour les adultes, mais aussi des activités pour les enfants. Après tout, il
s'agit de leur avenir. En outre, le parcours est carrossable pour les pousse-pousse. Rien ne s'oppose donc à une excursion en famille le lundi de Pentecôte.

4. Aidez-nous! Possibilités pour participer le lundi de Pentecôte
Vous pouvez contribuer au succès de la manifestation du 24 mai 2010:
Marcher, pique-niquer, rencontrer des gens aimables, écouter desdiscours et de la musique par des personnalités intéressantes, célébrer l'adieu à l'âge nucléaire.
(a) *Offrir du ravitaillement *aux gens qui n'auront pas prévu qu'ils auraient faim et soif lors du pique-nique.
(b) Lundi de Pentecôte, aider à *assurer un déroulement sans accrocs* (directives, sécurité, tête du cortège et "voiture-balai").
(c) Proposer des *divertissements aux enfants*.
(d) Offrir un *service "rickschaw"* aux personnes aux jambes fatiguées (pas encore disponible en date du 25 avril). Elaborer une *banderole ou un panneau*portant un message personnel ou général.
Faire suivre cette information à beaucoup d'amis et de connaissances.
Si vous souhaitez vous engager activement le 24 mai, envoyez un courriel à info@sortonsdunucleaire.ch 
en précisant la catégorie (a), (b), (c) ou (d). Annoncez-vous SVP avant le 17 mai 2010.

5. Votre temps et de l'argent sont les bienvenus
Une absence éventuelle de Sortons du nucléaire ne peut pas être compensée par de l'argent. Il en faut tout de même, de l'argent. Le niveau des dépenses encourues à l'heure actuelle se monte à Fr. 18'000.
Nous estimons que le montant total des coûts s'élèvera à Fr. 35'000. Une contribution de Fr. 40.- permet, par exemple, de financer 1'000 tracts.
Voici les coordonnées bancaires de Sortons du nucléaire:
ABS Olten, BC-Nr. 8390, CCP 46-110-7 (ABS Olten), Bénéficiaire MenschenStrom, Zürich
Compte: 308.544.100-04, IBAN-Nr. CH3708390030854410004

6. La manifestation à Olten est déplacée à la Schützenmatte (!)
La deuxième partie de la manifestation à *Olten *a été déplacée. Elle aura lieu à la Schützenmatte ("Schützi" en dialecte), près de la piscine au bord de l'Aar. Afin de remplir cette place, il faut beaucoup de monde:En route, pour sortir du nucléaire! De préférence, en nombreuse compagnie.

La source d'informations principale pour la manifestation se trouve sur le site Web www.sortonsdunucleaire.ch . Pour apporter votre aide ou passer des commandes de matériel,
adressez-vous à info@sortonsdunucleaire.ch  ou par téléphone à 077 472 01 39.

Les entreprises nucléaires (AXPO, Alpiq, FMB) ne cessent de préparer le terrain pour de nouvelles centrales à coups de millions de propagande. Il est temps de laisser la raison de tous prévaloir contre l'avidité de quelques-uns. Nous nous réjouissons de signaler vigoureusement, le 24 mai, notre OPPOSITION à l'ÉLECTRICITÉ NUCLÉAIRE et notre SOUTIEN AUX ÉNERGIES RENOUVELABLES. Avec vous.
Avec nos salutations ensoleillées
Le groupe de préparation de  Sortons du nucléaire"

30.4.2010


 

SPD-Fraktionschef Claus Schmiedel bezeichnet Schweiz als Schurkenstaat

Denn SPD-Fraktionschef Claus Schmiedel rückte die Schweiz in der Debatte in die Nähe eines Schurkenstaats – und steht nun im Kreuzfeuer der Kritik. Stein des Anstoßes ist folgende Schmiedel-Äußerung: "Das Geschäftsmodell der Schweiz heißt: ,Steuerhinterzieher auf der ganzen Welt und ganz besonders in Baden-Württemberg, kommt zu uns, hier ist das Geld sicher versteckt.‘ In der Terminologie des früheren US-Präsidenten Reagan heißt ein solcher Staat Schurkenstaat."

Justizminister Ulrich Goll (FDP). "Wenn Sie nicht die Courage haben, sich hier zu entschuldigen, dann tue ich es."
CDU-Generalsekretär Thomas Strobl: "Es ist unglaublich, die demokratische Schweiz mit diktatorischen Terror-Regimen wie Nordkorea, dem Iran oder Libyen zu vergleichen, und eine schwere Beleidigung eines befreundeten Nachbarstaates und der dort lebenden Menschen."

Alles vom 15.4.2010 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/schmiedel-nennt-schweiz-schurkenstaat

 

Gaddafi, Dschihad, Gefährdung der Welt durch französische Atomkraftwaffen

Die Drohungen des lybischen Staatspräsidenten Gaddafi waren ein großes Thema in allen Medien. Der geplante Export von französischen Atomkraftwaffen nach Lybien und in Spannungsgebiete wurde in der Berichterstattung absolut ausgeklammert. Dieses wichtige Thema muß in die Köpfe der Menschen gebracht werden,  und zwar ohne irgendwelche Kriegstreiber zu unterstützen. Das Thema Atomkraftwaffen und Proliferation muss stärker in den Focus der Umweltbewegung rücken.

Der libysche Staatschef Gaddafi hat im Februar 2010 zum Dschihad gegen die Schweiz aufgerufen. "Der ungläubigen und abtrünnigen Schweiz, die die Häuser Allahs zerstört, muss der Dschihad erklärt werden", wird er in verschiednen Medien zitiert. Das Verhältnis zwischen Libyen und der Schweiz ist mehr als zerrüttet, weil die schweizer Polizei in Genf Hannibal al-Gaddafi, den Sohn des Staatschefs, wegen Misshandlung von Hausangestellten für kurze Zeit festgenommen hatte. Im Juli 2009 sagte der libysche Staatschef beim G-8-Gipfel: "Die Schweiz müsse zerschlagen und auf ihre Nachbarländer aufgeteilt werden". Gaddafi Sohn Hannibal wird in der britischen "Sunday Times" folgendermaßen zitiert:
"Wenn ich eine Atombombe hätte, würde ich die Schweiz von der Landkarte fegen." Durch den Bau französischer Atomkraftwerke in Lybien könnte der Alptraum lybischer Atomkraftwaffen Realität werden.
Dazu hier noch einmal eine alte Presseerklärung von BUND und CSFR:

Staatspräsident Sarkozy verkauft für Areva und Siemens Atomkraftwaffen an Libyen, Marokko, China, Algerien - Wie der französische Präsident Sarkozy durch Atomexporte an Gaddafi und Andere den Weltfrieden gefährdet
Über zwei Jahrzehnte nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl hat Herr Sarkozy die atomare Katastrophe vergessen oder verdrängt. (besser: Das Vergessen wurde/wird in Frankreich von einflussreichen Lobbygruppen gut organisiert) Staatspräsident Sarkozy hofiert den Ex-Diktator und verkauft französische AKW und sorgt so für die Proliferation von Atomwaffen. Eine mit dem Unfall von Tschernobyl durchaus vergleichbare Katastrophe für die Menschheit ist jedes neue Land, das mit Hilfe der so genannten friedlichen Nutzung der Atomenergie zum Atomwaffenstaat wird. Doch der französische Präsident und derzeitige EU - Ratspräsident sieht sich als Außendienstmitarbeiter und Vertreter der französischen Atomkonzerne.
CSFR Comité pour la Sauvegarde de Fessenheim et de la Plaine du Rhin,
BUND Regionalverband Südlicher Oberrhein

Jean Jaques Rettig (CSFR), Axel Mayer (BUND Regionalverband) 11.12.2007

4.3.2010. BUND Freiburg

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