Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Schwärzenbach bei Titisee-Neustadt
im Hochschwarzwald  
   

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Blick vom Haberjockelshof nach Südwesten über Schwärzenbach und Langenordnach zu Titisee und Feldberg am 7.1.2006
Blick vom Haberjockelshof nach Südwesten über Schwärzenbach und Langenordnach zu Titisee und Feldberg am 7.1.2006

Schwärzenbach ist mit 1000 m der höchstgelegene Ortsteil von Titisee-Neustadt im Hochschwarzwald und liegt ca 3 km nördlich von Neustadt. Die Streusiedlung besteht aus zahlreichen Ortsteilen: Unterschwärzenbach, Reichenbach, Thäle bzw. Täle, Oberschwärzenbach, Großhof, Margrutt, Wiesbach, Ahornhäuser, Ahorn und Ebenmoos. Schwärzenbach wird im Jahr 1316 erstmals erwähnt - im Fürstlich Fürstenbergischen Urkundenbuch.
Höchster Punkt von Schwärzenbach ist der Steinbühl (zwischen Hellewanderhof und Margrutt) mit 1140 m, gefolgt von der Erhebung auf dem Ebenemoos beim Russenkreuz mit 1114 m.

Blick vom Feldbergturm nach Nordosten über den Seebuck in Richtung Titisee bis Schwärzenbach am 8 Uhr früh
Blick vom Feldbergturm nach Nordosten über den Seebuck in Richtung Titisee bis Schwärzenbach im Dunst am 8 Uhr früh

 

Bilder von Schwärzenbach

  Blick vom Balzenhof nach Nordosten zu Löwen links, Wilmershof rechts und Unterschwärzenbach oben Mitte
Blick vom Förberhof nach Osten zu Willmenhof (rechts), Schwabenhof (links) nach Schwärzenbach
  
Blick vom Balzenhof nach Nordosten hoch zu Täle bzw. Unterschwärzenbach
 
Blick vom Gasthaus Ahorn nach Süden ins Rechenbachtal am 19.1.2004 Blick vom Russenkreuz über Ahornhäuser zu den Alpen 19.1.2004 Blick von Ober-Schwärzenbach nach Süden zu den Alpen
Blick vom Gasthaus Ahorn nach Süden ins Reichenbachtal
  
Blick vom Russenkreuz über Ahornhäuser zu den Alpen 19.1.2004
  
Blick von Ober-Schwärzenbach nach Süden zu den Alpen
    
Blick nach Norden zu Hasenhof und Ahornhäuser oben links am 1.2.2004 Blick vom Hochebenehof nach Süden zu Kapelle und Feldberg am 1.2.2004 Blick vom Hochebenehof nach Süden zu Kapelle und Feldberg am 11.5.2008
Blick nach Norden zu Hasenhof und Ahornhäuser oben links am 1.2.2004
  
Blick vom Hochebenehof nach Süden zu Kapelle und Feldberg am 1.2.2004
  
Blick vom Hochebenehof nach Süden zu Kapelle und Feldberg am 11.5.2008
 
Blick vom Hochebenehof nach Süden über den Rodelhang zu Schwärzenbach-Ahornhäuser am 7.1.2005 Blick nach Nordwesten über Hasenhof und Donishäusle (links)  zu Donishof (rechts) und Heselhof (oben) am 31.3.2006 Blick vom Hochfirst am 11.1.2008 nach Nordosten zu Schwärzenbach-Ebenemoos und Russenkreuz
Blick vom Hochebenehof nach Süden über den Rodelhang zu Schwärzenbach-Ahornhäuser am 7.1.2005 Blick nach Nordwesten über Hasenhof und Donishäusle (links)  zu Donishof (rechts) und Heselhof (oben) am 31.3.2006 Blick vom Hochfirst am 11.1.2008 nach Nordosten zu Schwärzenbach-Ebenemoos und Russenkreuz
Blick nach Norden zu Lohrenhof, Donishof und Hasenhof (von links) am 11.2.2008 bis hoch zu Ahornhäuser Blick nach Nordwesten über Hasenhof und Donishof zum Heselhof (von rechts) am 11.2.2008
Blick nach Norden zu Lohrenhof, Donishof und Hasenhof (von links) am 11.2.2008 bis hoch zu Ahornhäuser Blick nach Nordwesten über Hasenhof und Donishof zum Heselhof (von rechts) am 11.2.2008 wo ?? am 11.5.2008
Blick nach Norden zu Lohrenhof, Donishof und Hasenhof (von links) am 13.5.2008 bis hoch zu Ahornhäuser    
Blick nach Norden zu Lohrenhof, Donishof und Hasenhof (von links) am 13.5.2008 bis hoch zu Ahornhäuser     

 

Täle zwischen Ahornhäuser und Schollach

Blick vom Haberjockelhof nach Südosten nach Langenordnach am 21.11.2003 Blick vom Haberjockelshof nach nach Südwesten auf Unterschwärzenbach und Feldberg am 1.2.2004 Blick nach Nordwesten über Täle vo Ahornhäuser kommend - rechts das Forsthaus Täle am 11.2.2008
Blick vom Haberjockelhof nach Südwesten auf Unterschwärzenbach am 21.11.2003
  
Blick vom Haberjockelshof nach nach Südwesten auf Unterschwärzenbach und Feldberg am 1.2.2004 Blick nach Nordwesten über Täle vo Ahornhäuser kommend - rechts das Forsthaus Täle am 11.2.2008
Tele-Blick vom Forsthaus Täle nach Südwesten zum Feldberg am 11.2.2008 Blick vom Haberjockelhof nach Südwesten auf Unterschwärzenbach am 11.2.2008 Tele-Blick vom Haberjockelhof nach Südwesten auf Unterschwärzenbach und zum Feldberg am 11.2.2008
Tele-Blick vom Forsthaus Täle nach Südwesten zum Feldberg am 11.2.2008 Blick vom Haberjockelhof nach Südwesten auf Unterschwärzenbach am 11.2.2008 Tele-Blick vom Haberjockelhof nach Südwesten auf Unterschwärzenbach und zum Feldberg am 11.2.2008
Bärental am 7.2.2011: Tele-Blick vom Götzenberg nach Nordosten auf Ober-Schwärzenbach Blick vom Haberjockelhof nach Südwesten auf Unterschwärzenbach und zum Feldberg am 16.2.2008  
Bärental am 7.2.2011: Tele-Blick vom Götzenberg nach Nordosten auf Ober-Schwärzenbach Blick vom Haberjockelhof nach Südwesten auf Unterschwärzenbach und zum Feldberg am 16.2.2008  

Täle liegt auf 1000 m Höhe zwischen Ahornhäuser und Margrutt und bietet einen wunderbaren Ausblick nach Süden ins Langenordnachtal bis hin zu Titisee und den Feldberg. Wintershof, Bälzenhof, Habeljockelshof und Rittihof.


 

Heselkreuz zwischen Ahornhäuser und Unter-Langenordnach

Blick nach Westen über den Heselhof zum Schweizerhäusle am 11.5.2008 Blick nach Süden übers Heselkreuz (links am Waldrand) und gelben Löwenzahn zum Feldberg am 11.5.2008 Blick vom Heselkreuz in Schwärzenbach nach Süden zum Feldberg am 11.5.2008
Blick nach Westen über den Heselhof zum Schweizerhäusle am 11.5.2008 Blick nach Süden übers Heselkreuz (links am Waldrand) und gelben Löwenzahn zum Feldberg am 11.5.2008 Blick vom Heselkreuz in Schwärzenbach nach Süden zum Feldberg am 11.5.2008
Blick vom Heselkreuz in Schwärzenbach nach Süden zum Feldberg am 11.5.2008    
Blick vom Heselkreuz in Schwärzenbach nach Süden zum Feldberg am 11.5.2008    

Fährt man vom Unterwirtshaus (Löwen) im Langenordnachtal nach Osten hoch nach Ahornhäuser, dann steht ungefähr am Paß am Waldrand das Heselkreuz in 1000 m Höhe. Von der Wiese oberhalb hat man einen Traumblick nach Süden zum Feldberg - und nach Osten gen Oberschwärzenbach.


 

 

Kalter Blitz zerschießt nur das Kamin des Josefenhofs

Glück im Unglück für die Familie Fehrenbach: Das urplötzlich aufgekommene Gewitter gestern war so heftig, dass es gleich mehrfach in die Nähe des Josefenhofs in Rudenberg und dessen Nachbargebäude einschlug.

Ein Blitzeinschlag war dann so heftig, dass Hofeigentümerin Mechthild Fehrenbach in der Küche eine Explosion erlebte, der Schornstein des 300 Jahre alten Bauernhauses zerfetzt wurde und die Backsteintrümmer das großflächige Dach des Gebäudes zerschlugen, bevor sie den Hof übersäten. Zu Schaden kam dabei niemand. Doch der Schreck sitzt tief: "Einen Augenblick früher und ich wäre darunter gekommen" , erzählt Bauer Primus Fehrenbach. Die Landwirtsfamilie ließ das aufgeregte Vieh aus den Ställen, auf den Weiden war es sicherer. Die Feuerwehr Titisee-Neustadt und die Abteilung Rudenberg waren mit ihren Einsatzfahrzeugen 15 Minuten nach dem Einschlag vor Ort. Mit Infrarotkameras gingen sie in den Heuschöpfen und unter dem Dach auf die Suche nach Schwelbränden. Doch die Männer konnten bald darauf Entwarnung geben: "Dieser Hof hatte viel Glück, denn es handelte sich um einen Kalten Schlag, der ohne Brand abläuft. 95 Prozent der Blitzeinschläge sind warme Schläge, die sofort einen Brand verursachen." Selbst ein Blitzableiter sei kein hundertprozentiger Schutz für solche Fälle: "Bei solch einem Einschlag kann auch der nicht mehr helfen" . Die Urlauber aus Nordrhein-Westfalen, die in der Ferienwohnung im Nebengebäude des Bauernhofs einen ruhigen Familienurlaub verbringen wollen, sind mit dem Schrecken davongekommen: "Plötzlich hat es geknallt, es wurde hell in der Wohnung, der Fernsehapparat roch verschmort." Eilig suchten sie Zuflucht bei den Nachbarn ein Stockwerk tiefer, bei denen zwar Lichtblitze aus den Steckdosen kamen, ansonsten allerdings kein weiterer Schaden zu verzeichnen war. Hier warteten die Bewohner gemeinsam das Unwetter ab — eine Stunde später schien die Sonne schon wieder, so, als wäre überhaupt nichts gewesen.
Alles von
Marion Pfordt vom 13.7.2006 auf www.badische-zeitung.de lesen


 

Spiel- und Freizeitgelände Margremme auf der Hochebene Schwärzenbach

Titisee-Neustadt/Schwärzenbach (fc) Das neue Spiel- und Freizeitgelände auf der Hochebene wurde von Bürgermeister Armin Hinterseh und Pfarrer Josef Tänzler offiziell eingeweiht. Rund 79000 Euro kostete der Platz, der Naturpark und die Flurbereinigung übernahmen davon 35000 Euro. Hinterseh lobte die gute Zusammenarbeit der beiden Institutionen und dankte für den Zuschuss. Weil für das Freizeitgelände die beiden Namen "Margremme" und "Platzberg" bestehen, sollen nun die Schwärzenbacher Bürger innerhalb eines Monats entscheiden, welcher Namen es sein soll. Feuerwehrkommandant Thomas Winterhalder koordiniert die Namenssuche. Das Freizeitgelände verfügt über eine Hütte, eine Grillstation, einen Bolzplatz und Spielgeräte. Die Grillstelle ist für Familien vorgesehen und muss bis 22 Uhr geräumt werden. Das Amt des Platzwarts hat Günther Paul übernommen.
18.5.206, www.suedkurier.de

 

Panoramaloipe Schwärzenbach besteht seit 30 Jahren

Bereits im Jahr 1974 wurde auf Initiative des heutigen Vorsitzenden des SC Langenordnach, Edelbert Willmann, der Startschuss für die erste Loipe in Titisee-Neustadt gegeben. Mit Unterstützung vieler Fürsprecher und Helfer wurde damals das neue Projekt begonnen und durch die 145 000 D-Mark finanziert. Ein Großteil der Kosten entstand durch den Bau des Loipenhauses. Für die Loipe selbst und die neu angelegten Parkplätze wurden nur etwa 20 000 D-Mark benötigt. Die Einweihung der Loipe und des Loipenhauses fand am 18. Januar 1975 auf der Hochebene statt. Gleich im Februar sollte dann auch Premiere für den ersten Wettkampf sein. Die Bundeswehr plante die Deutschen Heeresskimeisterschaften vom 18. bis 20. Februar 1975. Aus diesem Anlass wurde sogar ein Sonderstempel der Bundespost herausgegeben. Aber schon damals fiel das Wetter nicht immer zugunsten der Skisportler aus und der große Wettbewerb wurde wegen Schneemangel auf den Feldberg verlegt.
In den folgenden Jahren entwickelte sich in Titisee-Neustadt ein dichtes Loipennetz. Von der Panoramaloipe wurden der Zugang zur Reichenbachloipe, zu den Loipen in Eisenbach und Schollach und vorübergehend auch zu einer Spur zur Engelmanns-Hütte angelegt. In den schneearmen Wintern der vergangenen Jahre war die hoch gelegene Panoramaloipe eine gern genutzte Wettkampf- und Trainingsalternative. Erst in jüngster Vergangenheit haben sich daher die Skiclubs aus Langenordnach und Bubenbach zusammen mit dem SV Friedenweiler-Rudenberg entschlossen, eine Beleuchtung im Bereich des Hellewanderhofes zu installieren. In kompletter Eigenleistung wurden Masten aufgestellt und Flutlichtscheinwerfer montiert. Ebenso tragen die drei Vereine die Stromkosten für die regelmäßige Beleuchtung. Neben den Vereinen nutzten viele Touristen die Loipe in Schwärzenbach, genießen bei schönem Wetter die Alpensicht und die Möglichkeit zur Einkehr im bewirtschafteten Loipenhaus. Gerade am Wochenende sieht man sehr viele Fahrzeuge aus den benachbarten Landkreisen, weiß Edelbert Willmann zu berichten. Diese fänden sich dann später auch wieder auf den Parkplätzen der heimischen Gastronomie, was als positiver Nebeneffekt der Loipe bezeichnet werden könne.

Am Wochenende soll nun das dreißigjährige Bestehen gefeiert werden. Der Start für den Jedermannlauf ist am Sonntag 27.2.2005 zwischen 9 Uhr und 15 Uhr möglich. Jeder Teilnehmer erhält eine Erinnerungsurkunde und nimmt an der Verlosung von 30 Preisen teil. Der Lauf findet ohne Zeitnahme statt und eignet sich somit für alle, die Freude am Langlauf haben
Alles von
 Markus Straub vom 24.2.2005 bitte auf www.bzol.de lesen

  

 

Seifenkistenrennen vom Salenhof zum Kilianenhof

Trotz des Wintereinbruchs starteten vier Mannschaften der Landjugendgruppen aus St. Märgen, Langenordnach-Jostal, Titisee und Schwärzenbach am Wochenende 9.5.2004 zum Seifenkistenrennen in Schwärzenbach. Das Rennen wurde organisiert vom Bezirk Hochschwarzwald der Katholischen Landjugendbewegung in Zusammenarbeit mit der Landjugend aus Schwärzenbach. Die Rennstrecke führte über etwas mehr als einen Kilometer vom Gasthaus Salenhof in Schwärzenbach bis zum Kilianenhof und ermöglichte recht schnelle Fahrten. Dreimal mussten die Piloten ihre phantasievollen Gefährte sicher ins Tal steuern.
Als Sieger stand am Ende die Mannschaft aus Schwärzenbach fest. Die einzelnen Gruppen haben teilweise bis zu 20 Stunden mit dem Bau der Seifenkisten verbracht. Trotz des unfreundlichen Wetters waren viele Zuschauer, vornehmlich aus den Jugendgruppen, an der Strecke zu sehen. Für die Sicherheit der Fahrer sorgten die Feuerwehr Schwärzenbach sowie das DRK Neustadt.
11.5.2004

  

 

Brennholzbündelsystem - Erfindung am Haberjockelshof

Michael Heizmann ist ein erfinderischer Geist. Der Landwirt aus Schwärzenbach hat ein Brennholzbündelsystem entwickelt und möchte sich nun möglichst bald das Patent dafür sichern lassen.

Brennholsbündler am Habeljockelshof

Landwirt Michael Heizmann aus Schwärzenbach mit dem von ihm entwickelten und gebauten Brennholzbündler, der ihm Arbeit und Zeit spart. Foto: Eva Weise

Zum Habeljockelshof

Wie viel Arbeit hinter jedem einzelnen Holzscheit steckt, der im Ofen für wohlige Wärme sorgt, weiß Heizmann aus eigener Erfahrung. Rund 70 Ster Holz jährlich schlägt er für den Eigenbedarf. Was darüber hinausgeht, wird verkauft. Genau achtmal halte er jedes Stück Holz in der Hand, bis es im Ofen lande. Viel zu oft, befand der 30-Jährige, und machte sich vor zwei Jahren daran, eine Methode zu entwickeln, die Muskelkraft und Zeit einspart. Wochenlang tüftelte er über Plänen, entwickelte sieben Prototypen, die er jedoch wegen Kinderkrankheiten alle wieder verwarf, bis schließlich das fertige Modell gefunden war. Es ist ein Bündelkorb, der auf einem Arbeitsanhänger montiert und mit einem Anbauteil direkt mit dem Spalter verbunden ist. Auf diese Weise kann das Holz nach dem Spalten in nur einem Arbeitsgang direkt in den Korb gestapelt werden. Ist der Korb mit einem Ster Holz gefüllt, werden die Scheite mit einem Spanngurt festgezurrt und anschließend geschnürt - fertig. Mithilfe des ausgeklügelten Drehkranzes unter dem Bündelkorb ist ein Abkippen der fertigen Bündel in jede Richtung möglich.
Von der Holzrolle bis zum fertigen Bündel sind nur ein Traktor und ein Mann notwendig. Auf diese Weise kann fast die Hälfte an Arbeitszeit eingespart werden, rechnet Heizmann vor, was er besonders für Nebenerwerbsbetriebe als vorteilhaft ansieht.
....
Eine frohe Botschaft flatterte ihm erst vor einigen Tagen ins Haus: Eine Metallverarbeitungsfirma in Lettland will künftig seine Brennholzbündler produzieren und vertreiben.

Ganzen Text von Eva Weise vom 25.3.2004 bitte auf www.bzol.de lesen

  

 

 

 

Hochebene ob Schwärzenbach - Magremme besser als Platzberg?

Fritz-Georg Höly ist ein alter Neustädter, und das "alt" bezieht sich an dieser Stelle vor allem auf seine Verbundenheit mit der Wälderstadt. Seine Wurzeln liegen auch in Schwärzenbach, und so verfolgt er seit geraumer Zeit mit wachsendem Unbehagen, wie bei der Beratung über die Gestaltung des neuen Freizeitgeländes auf der Hochebene immer vom "Platzberg" die Rede ist. Kein Mensch, ist er sich sicher, wisse etwas mit dem "Platzberg" anzufangen. Und weil ihm das Unbekannte keine Ruhe ließ, grub er gar in seinem reichen Fundus an alten Dokumenten - und fand eine Wanderkarte des Schwarzwaldvereines von 1902, auf der das Gebiet oberhalb des "Ahorn" als "Magremme" vermerkt ist. Dieser Name sei keltischen Ursprungs und zeuge von den Anfängen der Besiedlung auf gut 1000 Metern Höhe, wie beispielsweise auch der Name Margrutt. Magremme sei einst ein Hofgut gewesen, das, in den Zwanzigerjahren des vorigen Jahrhunderts von den Fürstenbergern erworben und bald darauf abgebrochen worden sei. Um so wichtiger erscheint es Höly, dass der Name als Zeugnis der Geschichte bewahrt wird. Soll doch, findet er, im Rathaus und im Gemeinderat die Gestaltung der Magremme besprochen werden! Im Stadtbauamt will man Höly die Antwort nicht länger schuldig bleiben. "Platzberg" sei der Name des Gewanns, weiß Stadtbaumeister Heinrich Graf, man werde das Höly mitteilen.

BZ vom 23.1.2004

  

 

Geschichte von Schwärzenbach

Der aus Einzelhöfen und Hofgruppen bestehende Ort ist eine Ausbausiedlung des Klosters Friedenweiler. In einer Urkunde aus dem Jahre 1316 wird er locus dictus Schwerzinbach (Ort Schwärzenbach) erstmals erwähnt. Mittelpunkt und Ursprung der Siedlung war der seit 1331 bezeugte Hof Sigboczruti (später auch Siboltzrewti). Die Landesherrschaft hatten die Grafen und späteren Fürsten von Fürstenberg inne, bis der Ort mit dem fürstenbergischen Amt Vöhrenbach 1806 an Baden fiel. Seit 1807 gehörte er zum Amtsbezirk/Landkreis Neustadt bzw. Hochschwarzwald.

Die Gemeinde als Körperschaft ist wohl schon im späten Mittelalter ausgebildet, wenngleich nicht sicher ist, ob der um 1400 bezeugte Bartilin Vogt von Swartzenbach tatsächlich das Amt eines Vogts ausübte oder diese Bezeichnung schon als Familienname führte. Das Ortsgericht ist mindestens seit Beginn des 16. Jahrhunderts nachzuweisen. 1581 tritt der Schwarzenbächer Vogt Bernhard Hoffmeyer als Zeuge in einem Rechtsgeschäft auf.

Noch im 18 Jahrhundert siegelte der Vogt Schriftstücke der Gemeinde mit seinem Privatpetschaft, und auch anläßlich der Huldigung gegenüber Großherzog Karl im Jahre 1811 verwendete die Gemeinde noch kein eigenes Siegel.

Janßen-Wehrle aus Schwärzenbach-Ahornhäuser, 19.1.2004
 

In Schwärzenbach-Ahornhäuser wurden früher Schwarzwälder Uhren für die Firma Winterhalder & Hofmeier hergestellt, und zwar in Ahornhäuser  18, 19, und 20. Im heutigen Café Feldbergblick sind in der Gaststube noch einige schöne Zeitmesser der Firma Winterhalder & Hofmeier zu sehen.
http://www.uhrenhanse.de/sammlerecke/museen/schwarzwald/schwarzwald2.htm

  

 

 

Ahornhäuser - Gasthaus Ahorn

Blick vom Russenkreuz über's Gasthaus Ahorn zu den Alpen am 19.1.2004 Blick über den Skilift nach Osten zum Cafe Feldbergblick am 19.1.2004 Blick von der Strasse Schollach - Friedenweiler zum Gasthaus Ahorn
Blick vom Russenkreuz über's Gasthaus Ahorn zu den Alpen
  
Blick über den Skilift nach Osten zum Cafe Feldbergblick am 19.1.2004
  
Blick von der Strasse Schollach - Friedenweiler zum Gasthaus Ahorn (links wieder die Alpen)
Blick nach Norden zum Gasthaus Ahorn am 18.2.2008 - links der Hochebenehof Blick nach Nordosten vom Gasthaus Ahorn zu Ahornhäuser am 18.2.2008 - Cafe Feldbergblick in der Mitte Blick nach Südosten zum Gasthaus Ahorn am 11.5.2008
Blick nach Norden zum Gasthaus Ahorn am 18.2.2008 - links der Hochebenehof Blick nach Nordosten vom Gasthaus Ahorn zu Ahornhäuser am 18.2.2008 - Cafe Feldbergblick in der Mitte Blick nach Südosten zum Gasthaus Ahorn am 11.5.2008
Blick nach Süden zum Gasthaus Ahorn (rechts) und ehem. Rathaus am 11.5.2008 Blick nach Süden zum Gasthaus Ahorn (rechts) und ehem. Rathaus am 1.9.2010 gegen Abend
Blick nach Süden zum Gasthaus Ahorn (rechts) und ehem. Rathaus am 11.5.2008 Blick nach Süden zum Gasthaus Ahorn (rechts) und ehem. Rathaus am 1.9.2010 gegen Abend Ahornhof am 26.4.2011: Blick nach Süden zum Hof und ehem. Rathaus (rechts)
Ahornhof am 26.4.2011: Blick nach Süden zum Hof Ahornhof am 26.4.2011: Blick nach Nordwesten zum Hof Ahornhäuser am 26.4.2011: Blick nach Nordosten vom Ahornhof aus
Ahornhäuser am 26.4.2011: Blick nach Nordosten vom Ahornhof
Ahornhäuser am 26.4.2011: Blick nach Nordosten vom Ahornhof Ahornhof am 26.4.2011: Blick nach Westen zum Hof

Ahornhäuser liegt im oberen Reichenbachtal, unterhalb Hochebene mit Russenkreuz.
Gasthaus Ahorn, Schwärzenbach Haus Nr. 17
79822 Titisee-Neustadt, Ortsteil Schwärzenbach, Tel. 07652-239

Ahornhäuser Schwärzenbach - Ferienwohnung Wehrle-Janssen >TitiseeFewo

  

 

Café Feldbergblick

Blick nach Nordosten auf Schwärzenbach mit Café (Mitte) am 21.2.2004 Ahornhäuser am 26.4.2011: Blick nach Nordosten vom Ahornhof
Blick nach Nordosten auf Schwärzenbach mit Café (Mitte) am 21.2.2004 Blick nach Osten über den Spielplatz Ahornhäuser zum Feldbergblick am 11.2.2008 Ahornhäuser am 26.4.2011: Blick nach Nordosten vom Ahornhof - Feldbergblick in der Mitte

Café und Pension in Schwärzenbach-Ahornhäuser auf 1045 m.ü.M.
9 Doppelzimmer und Zimmer. Skilift gegenüber. Loipe mit Alpenblick in 500 m Entfernung.
Alte Schwarzwälder Uhren, die in Ahornhäuser gefertigt wurden: I
n der Gaststube sind noch einige schöne Zeitmesser der Firma Winterhalder & Hofmeier zu sehen.

Familie Vogelbacher, Schwärzenbach 19, 79822 Titisee-Neustadt, Tel 07657/463, Fax 07657/1063
post@cafe-feldbergblick.de
www.cafe-feldbergblick.de, www.schwaerzenbach.de
Sehr informative Homepage mit vielen Bildern von Schwärzenbach.

 

Schwärzenbach-Links

Langenordnach-Seite von Mirco Mayer - viele Fotos und Infos
www.langenordnach.de

 

Ahorn-Skilift in Schwärzenbach

Mit einer Länge von 250 Metern und nicht allzu steilen Pisten ist der Skilift vor allem für Kinder geeignet und besonders familienfreundlich. Neben dem Lift wurde auch eine Rodelbahn eingerichtet.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 13 bis 17 Uhr ,
Feiertage und Schulferien 10 bis 17 Uhr; Samstag und Sonntag 10 bis 17 Uhr
Schneetelefone: Tel. 07657-239 (Gasthaus Ahorn) und Tel. 07657-463 (Café Feldbergblick).
http://www.schwaerzenbach.de/html/webcam.html
Die Webcam des Café Feldbergblick  informiert über die Schneeverhältnisse

40 Jahre Ahorn-Skilift in Schwärzenbach: Förderverein rettet >Schwaerzenbach1 (26.2.2012).

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